Heute habe ich gelesen, dass man wirklich, wirklich angezeigt werden kann, wenn man Nachbars Katze "anfüttert", weil man sie doch viel lieber hat als der Nachbar - und sie diesem abgewöhnen will. Eines Tages geht sie überhaupt nicht mehr nach Hause, weil Futter und Streicheleinheiten überaus reichlich sind in der Wohnung nebenan. Das kann den Anfütterer oder meist die Anfüttererin mehrere hundert Franken Busse kosten. Dazu ist der Frieden in der Nachbarschaft wohl ziemlich ramponiert. - Also bei uns ist eine Art Gegenteil am Laufen. Ein neuer Kater aus dem Tierheim wäre gäbig zu haben. Aber eigentlich will Mister Nox gar niemandem gehören. Gar in keine Wohnung gehen. Frei leben und miauen, wann es ihn ankommt. Gerne nachts vor Nachbars Fenster.
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