Ich war mit meinen Studienkamerädli zweieinhalb Tage im Burgund. Nahe von Taizé in einem ehemaligen, jetzt wunderschönen Schafstall. Empfangen wurden wir von zwei Bienenvölkern hinter je einer Fensterscheibe. Da eine von uns ein Fenster öffnete, um zu lüften, fanden einige Bienen den Weg ins Haus und waren aufgeregt genug, um einen von uns in den Daumen zu stechen. Bedeutete, dass wir fünf in einem statt in zwei Häuschen lebten. Aber war es dadurch nicht noch schöner?! - Jedenfalls haben wir die Zeit verbracht mit Reden, auch sehr persönlich. Mit Essen was der Markt in Cluny hergab. Mit Rotwein trinken; da war der mitgebrachte besser als der burgundische, den Einheimische gern versüssen mit Crème Cassis, was ja dann schon alles sagt. Aber schön war es, einfach schön. Berauschend mit und ohne Wein.
Heute nun ein Kontrastprogramm! - Der Tag begann mit Kochen für Judith und Kinderlein. Dann essen, spielen, alles gut. Aber dann bekamen wir einen Anruf, ob wie nicht im Spital ein kleine s Mädchen auf dem Kindernotfall eine Weile hüten könnten, damit seinem Mutter zu Hause hole, was nötig sei für 48 Stunden. So lange braucht das Kind eine Infusion, die unbedingt wirken muss!!! - Wir gingen hin und "bespassten" das kleine Kind, so gut wir konnten. Sind wieder zu Hause und bedrückt vom Erlebten. Die arme Kleine! Die arme Mutter!
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