Dienstag, 18. September 2018
Ruhiger Tag liegt vor mir
Reto hat sich wieder aufgemacht, um die liebe Schweiz zu bereisen. Es zieht ihn ins Wallis. - Ich habe einen ruhigen Tag vor mir. In doppeltem Sinn. Weil meine Ohren immer noch zu sind - etwas weniger als gestern - höre ich nicht einmal die Autos auf der Strasse. Der Rasenmäher des Gärtners unseres Nachbarn ist nur hörbar, wenn ich mich unter die Sitzplatztür stelle. Muss ich ja nicht. - Der doppelte Sinn bezieht sich aber darauf, dass ich aus der Not eine Tugend machen will. Ein ruhiger Tag, ein stiller Tag. Ich will die Stille pflegen. Mich wieder einmal hinsetzen und meditieren. Alles ruhig und gelassen tun. Wenig tun. Mich nicht ablenken lassen. Ausser von unserem Kater, dessen Miauen ich (leider) höre. Aber nicht verstehe. Hören ist auch nicht alles.
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