"Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr, suche den Frieden."
So heisst ein kleines Lied, das ich mag und das heute in mir klingt. Hören - worauf? - Auf das, was sich unter meiner Angespanntheit zeigen will, vielleicht. Kann ja sein, dass mich nur der Föhn durcheinander bläst, der die Nacht hindurch so stark war, dass das neue grüne Tischtuch sich von sechs Klammern befreien konnte, um im Wind mitzutanzen. - Ich tanze nicht; ich "hässele" herum. Ich gestehe, dass ich unfriedlich bin, aber ich suche den Frieden. Zum Beispiel, indem ich das Instrument Kokema mit seinen Metallzungen erklingen lasse. Es beruhigt. Jetzt schweige ich und höre. (Nur noch dies: ich habe den ersten Blumenstrauss im Garten gepflückt heute Morgen > Christrosen und Salbei).
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