Nach Jahren bin ich wieder einmal im Flüeli-Ranft gewesen. Da hat unterdessen die Natur in Unwettern die Landschaft so abgeändert, dass ich meinen Lieblingsweg nicht gefunden habe; es gibt ihn nicht mehr. Die Kapellen aber sind sich gleich geblieben und die Sprüche am Wegrand auch. Sie sprechen immer noch davon, dass wir ein Gott-gefälliges Opfer sein müssten. Früher habe ich mich darüber aufgeregt, heute sind sie mir egal. Ich bin so weit weg von diesem Denken, so weit. Es wird mir fremder und fremder. Nicht nachvollziehbar.
Nur elf Stunden war ich auf Reisen. Jetzt bin ich wieder da, wo ich hingehören will. Wo ich mich wohl fühle. Wo mir die Dinge gut tun. Und die Katzen natürlich auch. (Vom Ehemann sage ich nichts; er ist länger unterwegs als ich...)
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