Donnerstag, 31. August 2017
Wassermusik, aber nicht von Händel
Vielleicht höre ich mir auf youtube die Wassermusik von Händel an heute, aber zuerst will ich über die Regenwassermusik berichten. Wir sind trocken und zufrieden losgegangen, um Steine zu suchen im Hegifeld. Wir, das sind Reto und ich und unser Nachbarskind. Aber kurze Zeit später hat es zu regnen begonnen. Wir haben "Räge- Rägetröpfli" gesungen und die Kapuzen hochgeschlagen. Bald waren genug Steine im Rucksack, und das kleine Mädchen hat noch ein paar gesammelt, um sie in den Bach zu werfen. Zuhören, wie sie plumpsen. Und weiter heimwärts. Lautes freudiges Lachen der Kleinen jedesmal, wenn sie eine angemessen grosse Pfütze sah. Und ich lasse sie springen. Wie das tönt und spritzt auf alle Seiten! - Unterdessen regnet es Wolkenbruch artig. Es trommelt auf unsere Plastikkapuzen. Leise fallen Tropfen auf unsere Nasen. - Reto ist weit voraus. Er will ans Trockene. Aber ich erlebe nach Jahren wieder einmal, dass Regen kein Ärgernis sondern eine unbändige Freude macht. Nass werden? Wo liegt das Problem?
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen