Olga Tokarczuk, sie erhielt gerade den Nobelpreis für Literatur, hat formuliert:
Läsen die Menschen dieselben Bücher, lebten sie in derselben Welt."
Ich bin mir gerade nicht sicher, dass viele meiner Freundinnen und Freunde mir in meine gegenwärtige Bücherwelt folgen möchten. Ich lese (wieder) "Käthi, die Grossmutter" von Jeremias Gotthelf. - Vor mehr als zehn Jahren habe ich dieses und nur dieses Buch meinem Mami vorgelesen, als sie bei uns wohnte und schon recht dement war. - Ich lese aus Nostalgie nochmals, wie Käthi, die Grossmutter gelebt hat. Und bin doch auch eine Grossmutter, die der Enkelin das sprichwörtliche "Letzte Hemd" geben würde. Wie Käthi ihrem Enkel Johannesli.
Nach diesem altertümlichen Buch will ich etwas von Olga Tokarczuk lesen.
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