Heute Morgen bin ich um halb sechs Uhr definitiv erwacht - ängstlich, wie alles zu schaffen sei, was die nächsten Tage auf Kirchenangestellte zu kommt. Bei mir: Täglich bis und mit Ostermontag je ein Gottesdienst. Alle verschieden voneinander und meist an einem anderen Ort. Dazu das Morgenessen im Pfarrhaus am Ostermorgen, wo ich um vier Uhr mit Kaffeekochen beginnen werde.
Ich lag also etwas ängstlich im Bett und konnte nicht mehr einschlafen. Aber auch nicht im begonnenen Krimi lesen. Und auch nicht aufstehen und tüchtig arbeiten.
Ich lag und wartete auf das, was sich zeigen wollte: Ein grosses Vertrauen.
Ein grosses Vertrauen, dass mir zur richtigen Zeit das Nötige zukommen wird.
Ein grosses Vertrauen, dass ich nicht allein bin.
Ein grosses Vertrauen, dass das Leben trägt.
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