Gestern Abend in Gurtnellen-Dorf, wo es wunderbar nach frischem Heu roch. Und nach Erinnerung an meine Onkel, die in der Finsterthüele, auf dem Heimetli meiner Grosseltern, das Heu einbrachten.
Heute Morgen in Gurtnellen-Wiler. Die Wiler ausgeflogen bei dem schönen Wetter, jedenfalls in der Kirche waren sie nicht. Ausgeflogen samt dem Organisten. Aber wir haben auch ohne ihn prächtig gesungen. Ätsch!
Anschliessend auf der Göscheneralp, wo im Gottesdienst das Hobby-Chörli von Bürglen beeindruckend gesungen hat. Wo der Pfarrer Sprüche gemacht hat, die ankamen. Wo ein Apéro vom Feinsten geboten wurde unter freiem Himmel. Wo ich eine Frau zu mir zum Kafi eingeladen habe, die ich gar nicht kenne. Wo ich mich wohl gefühlt habe "wie verruckt". Wo ich wieder gewusst habe, warum ich da bin: Weil es (manchmal) schön ist.
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