Heute war ich unterwegs. Auf dem Heimweg hatte ich am Bahnhof Zürich eine halbe Stunde Zeit. - Zeit wofür? - Erster Gedanken: Was brauchen wir; was könnte ich einkaufen?
Nichts brauchen wir über das hinaus, was wir schon haben. Ist alles da - Kleider, Schuhe, Essen, Süsses. Kein Bedarf an mehr.
Was also mit der Zeit, die einfach so zur Verfügung steht?
Da sehe ich, dass auf der einen Bahnhofseite die Sonne scheint. Und dorthin stelle ich mich, in die Sonne. Welch ein Gratisgenuss. Sonnenscheinmoment. Glücksmoment.
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