Montag, 22. April 2013
Extrem am Arbeiten
Ich kann es nicht haben, diese ganzen traurigen oder beleidigten Blicke, weil wir bald gehen. Darum arbeite ich extrem, als wäre ich noch ganz da: Gottesdienst am Pfarreienfest, Text für das Pfarreiblatt, das sowieso schon voll ist, Dankkarten für Lektor und Lektorin, die austreten. Wir sind ja nicht die einzigen, die gehen. Ist doch das Leben. Das einzige, was sicher ist, ist doch, dass sich alles verändert. "Panta rhei", alles fliesst, sagten schon die alten Griechen. Also soll sich niemand beklagen, dass wir gehen. Immerhin waren wir fünf Jahre da. Lasst mich weiter arbeiten, jetzt und heute. Reto findet nur, dass ich das am falschen Ort tue. Was ist jetzt mit meinen Siebensachen, die noch eingepackt gehören?!
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