Manchmal versinke ich in den Büchern, die ich lese. So bin ich seit vorgestern mit Ben Givens unterwegs, einem Herzchrirurgen im Ruhestand. Er hat Krebs und wird sterben. Als Arzt hat er eine Vorstellung vom kommenden Leidensweg und will ihn nicht auf sich nehmen. Noch einmal geht er jagen mit seinen beiden Hunden. Am Ende des Tages will er sich selbst erschiessen.
Aber der Tag verläuft nicht wie geplant. Durch die Menschen, denen er zufällig begegnet, kommt eine Unsicherheit auf, ob es schon Zeit sei zu "gehen". Vergangenheit und mögliche (beschränkte) Zukunft stehen ihm lebhaft vor Augen. Seine Hunde sind um ihn. Noch lebt er.
Ich bin mit ihm "Östlich der Berge" (=Buchtitel) und gespannt, wie es weiter geht.
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