Bevor man/frau schreibt, sollte man/frau denken. Aber heute ist es viel zu heiss. Feine Wassertröpfchen treten aus allen Poren - besonders nach dem Mittagskaffee. Ha, und da am Finger ist eine "Spriesse" (Holzsplitter) zu ziehen! Moment, ich komme wieder...
Das Ding ist weg, und ich mag mich nicht mit dem Splitter im Auge des anderen befassen, wo man doch selbst ein Brett vor dem Kopf hat (Bibel).
Was wollte ich überhaupt so unbedingt schreiben, dass Reto unsere Wäsche zusammenlegt an meiner Stelle? Was war das jetzt schon wieder?
Die Tage eilen dahin. Jeder hat seine eigene Plage und seine eigenen Freuden und alle sind prallvoll von Bedenkens- und Schreibenswertem.
Ja, ja, das war's: Nochmals Frauensynode mit ihrem Workshop bei Moni. Anfang der Bibel, und sie hat das so erzählt, dass es sich klanglich und bildlich in mir festgesetzt hat. Gott hat alles "uchoge guet" gefunden, was SIE/ER/ES gemacht hat. Und dann das mit der "Hilfe" für das erste Menschenwesen. - Keine hilfreiche Hausfrau, die zweite Hälfte, sondern eine starke Unterstützung. Ein Gegenüber, das rettet.
So ungefähr will ich es in mein Tagebuch schreiben, damit ich es nicht gleich vergesse. Vielleicht kommt ein weniger heisser Tag, an dem ich denken mag, bevor ich schreibe.
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