Donnerstag, 11. Oktober 2018

Giovanni Segantini

Ich habe heute das Buch von Asta Scheib, Das Schönste, was ich sah über Giovanni Segantini fertig gelesen. Am Schluss habe ich doch tatsächlich Tränen vergossen. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert, aber wenn ein vierfacher Familienvater und Ehemann an einem Blinddarmdurchbruch viel zu früh stirbt...Die ganze Geschichte über den berühmten Maler ist spannend zu lesen. Da hat der Mensch das Engadin noch und noch gemalt - und ich habe kaum etwas von ihm gewusst. Aber ist es nicht schön, dass immer noch und noch etwas dazukommen kann, solange man lebt! - Jetzt aber gehe ich ohne Tränen unsere Badzimmer putzen. Das Hohe und das Niedrige sind sich sehr nahe.


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