Dienstag, 10. Januar 2012
Ich habe einen Traum
Eine Prognose in einer Zeitung: "Das neue Jahr könnte, wie das alte, ziemlich unordentlich werden." - Muss denn ein Jahr ordentlich werden? Das stelle ich mir ziemlich langweilig vor. Da gefällt mir das Zitat von Friedrich Nietzsche: "Man muss Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären." - Ich interpretiere, dass man sich nicht fürchten soll vor einem gewissen Gedankenchaos, vor Unordnung und Unsicherheit, ja, vor dem Zerbrechen alter Ordnungen. Daraus kann Kreatives, Neues, Unerwartetes, Überraschendes entstehen. Wie aus den Träumen, die sich auch nicht an Ordnung und Gewohnheit halten. - Ich habe einen Traum: dass aus chaotischen Schulstunden etwas wird in Herz und Geist der Jugendlichen. Und dass in mir die Hoffnung nicht erlischt, dass es etwas bringt. Zum Beispiel MIR, die ich neu lachen lerne.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen