Heute mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit. Das ist die Vorbereitungszeit auf Ostern. - Nein, ich habe es nicht so mit dem Opfer-Bringen, auch nicht mit dem Verzicht auf alles Mögliche und Unmögliche. Aber ich finde es gut, dass ein Fest seine Vorbereitungszeit hat. Nur so kann es ein wirklich bedeutungsvolles Fest sein, ein grosses Fest. Und Ostern ist ja das grösste christliche Fest im Jahr. Also bereiten wir es vor, oder besser gesagt, bereiten wir UNS vor. Ich gehe heute mit einem Vers eines Psalms in die Kirche, um mir Asche auf den Scheitel streuen zu lassen:
Psalm 19,13:
Wer bemerkt seine eigenen Fehler? - Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist.
Nicht, dass ich mir keiner Schuld(en) bewusst wäre, aber in manchen Fällen sehe ich wohl wie die meisten eher den Splitter im Auge des Bruders/der Schwester als den Balken im eigenen Auge. Uuuuuh, ich hab was im Auge, muss reiben...
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