Mittwoch, 23. Mai 2012

Unsäglich

Nebel rings um uns. Nach dem Morgenessen ein unsäglicher Brief des Kommunikationsbeauftragten unseres Bischofs. Wenn das katholisch ist, was er und der Bischof so bezeichnen, dann möchte ich nicht katholisch sein. Ich habe gelernt, dass "katholisch" allumfassend bedeutet. Da spüre ich Weite, Herzlichkeit, Offenheit, Menschlichkeit. Gottseidank gehe ich heute nach Luzern zur Abschiedsvorlesung von Professor Walter Kirchschläger! Er ist Bürge, Zeuge dessen, was ich unter "katholisch" verstehe. Wir werden SEHR viele sein, die da hin gehen, um ihn zu hören UND um selbst ein Zeichen zu sein für die Kirche, die WIR bilden. Nach wie vor. Das Unsägliche-Himmeltraurige muss weichen. Pfingsten steht bevor. Hat das Fest nicht mit "Begeisterung" zu tun, damit zu tun, dass ein paar Menschen aufgestanden sind, und ihre Hoffnung ausgesagt haben, laut und deutlich in vielen Sprachen?!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen