Gestern war Muttertag. Ich beginne gar nicht mit einem "Gesülze" betreffs Mutterliebe und volle Hingabe für die Familie. Würde nicht zu mir passen. Jahr für Jahr habe ich am Muttertag Reto in Ungemach gestürzt. Nie konnte es mir mein Ehemann recht machen mit dem Muttertag. Meine Kinder sind sozusagen mit einem Muttertag-Trauma aufgewachsen. Eines Tages haben wir ihn einfach nicht mehr beachtet, den Muttertag.
Gestern hat meine Schwester von ihrem Sohn, meinem Gottenbub, einen Muttertags-Strauss erhalten. Ich habe geguckt. Hat mein Sohn gesagt: "Du wolltest es so, wie es ist. Falls du das ändern willst, musst du es halt sagen."
Nein, nein, wir lassen das so, wie es ist. Es ist gut.
Es ist sehr gut, dass meine Kinder meine Blicke lesen können. Es ist sehr gut, dass sie mich konfrontieren mit mir selbst. Es ist wunderbar, dass wir uns mögen.
Und - - - manchmal sind auch Väter gute Mütter.
PS. Gestern haben wir bei meiner Schwester "Sippen-Tag" gefeiert. Alle 13 waren da. Schon wieder ein schönes Fest...
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