Alle vergangenen Berufsjahre lang ist mir das Weihnachtsfest zu früh gekommen. Ich war einfach noch nicht bereit. Nicht mit dem Geschenke - Einpacken und nicht mit dem inneren Weihnachtsfrieden.
Heute aber bereite ich die Weihnacht vor, und das fühlt sich gut an. Geschenke gibt es nur kleine, aber viele bekommen eines. Das bringt mir zum Bewusstsein, wievielen Menschen im Mittelland und in den Bergen ich verbunden bin. Wenn das nicht Weihnachtsfreude ist! (Mit dem Frieden ist es ein bisschen schwieriger, besonders mit dem kirchlichen Frieden.)
Ich binde Schnürchen oder Wollfäden um Schächteli. Und ich werde heute Nachmittag einen Weihnachtsbrief schreiben, weil Reto das so gern hätte von mir.
Und in all den Fäden und Goldstiften und den Weihnachtspapieren, und in all den Gefühlen für die An-gehörigen (= die zu mir/uns gehören) wird die Weihnachtsfreude immer stärker und dehnt sich aus bis ins Kinderspital von Bethlehem und weit in die ganze Welt. - Gut, dass es Weihnachten gibt!
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