Gestern war ich bedrückt, weil ich zu stark in die Welt der Churer Hierarchie eingetaucht bin: Der Bischof hat zum Tag der Menschenrechte ein "Wort des Bischofs" geschrieben, das ungeheuerlich und fahrlässig ist und die Würde von homosexuellen, bi- und transsexuellen Menschen mit Füssen tritt. Und das dem Liebengott Behauptungen in die Schuhe schiebt, von denen sich dieser wohl absolut distanzieren würde. So man vom Liebengott etwas wissen kann und vielmehr eigentlich nichts wirklich weiss.
Heute aber bin ich genesen in einer anderen Welt, die mir viel näher ist. Wir durften unsere Enkelin Kaya hüten und dann mit unserer Tochter Spaghetti essen und mit beiden spazieren an der Wintersonne. Das ist das wirkliche Leben. Einen Leserinbrief schreibe ich aber allemal gegen die Welt des Bischofs.
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