Sonntag, 17. Juli 2016

Dreigeteilter Tag

Nach acht Uhr bin ich erwacht in meinem Zimmer, das ich diese Nacht mit Enkelin Kaya geteilt habe. Sie konnte nicht gut einschlafen und musste sich immer wieder versichern, dass ich da bin: "Grosi, ist es schon mitten in der Nacht?" - "Nein, es ist erst am Anfang der Nacht."- "Grosi, ich möchte in einen Zoo gehen, wo es nur Tiere hat, die mich nicht fressen." - "Was wäre das für ein Zoo?" - "Ein Geissenzoo."- Das Kind hat drei Honigbrote gegessen zum Zmorge - von Grosspapi liebevoll geschmiert.

Vor Mittag sind Reto und ich mit dem Zug ins Tösstal nach Sennhof gefahren. Alles dem Fluss entlang sind wir über den Reitplatz zurückgewandert nach Töss. Das war sehr schön und sommerlich, weil es dem Wasser entlang geht und oft durch den Wald. Am Reitplatz haben wir in der Gartenbeiz den Apéro vorbezogen. Um vier Uhr waren wir einigermassen müde wieder zu Hause.

Nun erwartet uns noch ein Grillabend zu zweit. Wir brauchen es, einfach im Garten zu höckeln und unser Fleisch zu kauen, es mit WENIG Rotwein zu begiessen und  dann ein bisschen ins Glotzophon zu schauen. Früh zu Bett. Sommerabend für ältere Leute.


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