Gestern sind wir morgens um sieben Uhr losgegangen und erst um neun Uhr abends nach Hause gekommen.
Dazwischen sind wir mit Stefan und Martin nach Como gereist, haben Como erforscht und sind heim gereist. Das alles bei sehr heissem Wetter. - Die Reise eingebrockt haben uns Stefan und Martin, ausgelöffelt haben wir besonders gern mit ihnen zusammen. - So oft hatte ich auf Como hinunter geschaut, wenn wir vom Süden heimwärts fuhren und zum Zoll von Chiasso kamen. Como ist gerade mal fünf Kilometer weit im Ausland. Jetzt kenne ich das Städtchen ein wenig.
Die Gassen in der Innenstadt sind Fussgängerzone, und Fussgänger hatte es zum Teil wie am Albanifest in Winterthur. Der Dom ist gross, und wir haben "Cherzli" angezündet für alle, die wir gern haben. Am überraschendsten war aber unser "Aperitivo". Ganz unbedarft haben wir vier Glas Chardonnay bestellt und "echli" Chips. Gekommen ist eine ganze Flasche vom feinen Wein, weil gleich teuer wie vier Glas. Statt ein paar Chips bekamen wir ohne weitere Kostenfolgen eine Apéroplatte vom feinsten. Läck, war das eine Schlemmerei! Salami, Trutenfleisch, Focaccia, Chips, Nüssli, Oliven, sonstiges Knabberzeug.
Als wir aufstanden, mochten wir gar nicht daran denken, dass wir bald zum Mittagessen gehen würden. Aber schliesslich gehörte das zum Gesamtpaket. Wer lässt es sich entgehen. Wir sind dann einfach ganz viel herumgegangen, und am Schluss war alles allerbestens. Ich habe so gut geschlafen, wie schon lange nicht.
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