Mir fällt auf, dass Reto täglich viel arbeitet. Wo er doch pensioniert ist (habe ich das schon mal erwähnt??). Und wo wir doch einigermassen eingerichtet sind. Nur die Liste der Geburtstage haben wir noch nicht gefunden. Liebe Leute, soll uns niemand übelnehmen, wenn wir nicht an Geburtstage denken. Wir können (fast) nichts dafür. Und das eine oder andere Buch fehlt mir. Entweder es steht am falschen Ort, oder es ist doch noch in einer Zügelkiste, oder ich habe es entsorgt und werde es ewig vermissen. - Beim Kleiderschrank ist es umgekehrt. Er ist übervoll. Wo waren vorher all die Kleider? Wie verbraucht man Kleider in nützlicher Frist? Oder bin ich noch mal froh um all das, weil ich ja die Zweitwohnung im Kanton Uri möglichst lange (=immer!) behalten will, während Reto immer sagt: So lange es geht. Da müssen mir die Kleider also lange gehen, dass ich keine neuen brauche, und Bücher hole ich in der Bibliothek, dass die Wohnung bleibt, und ich bin bereit, einmal oder zweimal pro Woche mehr als vorher auf Wein zu verzichten. (Vorher habe ich nicht verzichtet.)
Aber ich wollte sagen, dass Reto so erstaunlich viel arbeitet. Mein Verdacht ist einfach, dass er seine Pensionierung noch nicht ins Bewusstsein geholt hat. Darum sind auch unsere Agenden in den nächsten Wochen so voll. Durchgeplant wie zuvor. Ist das gut oder schlecht?
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