Heute war Sternfahrt angesagt: Reto kam von Flüelen, unser Sohn von Langenthal und ich von Winterthur. Getroffen haben wir uns in Zofingen AG vor der Stadtkirche. Dort waren wir am Ziel der Reisen - mitten im Bio Maché von Zofingen. Uiuiui, was gab es da nicht alles zu probieren! Besonders Reto war schwer begeistert, dass alle Anbieter so freigebig waren. Er liess wenig aus.
Es war herrlich, durch die Gassen zu flanieren zu dritt, zu schauen, zu kosten, ab und zu zu kaufen, fast immer mit der Absicht, am Schluss alles zu teilen: Stefan eine halbe Salami, wir die andere, wir ein Räucherwürstchen, Stefan das andere, getrocknete Mangos von der süssen Sorte zur Hälfte in das eine Säckchen und zur Hälfte in das andere.
Die Rostbratwürste assen wir auf der Treppe neben der Stadtkirche, wo Stefan unversehens von einer Bekannten in Beschlag genommen wurde - und oh Wunder, diese Bekannte von Stefan kennt ganz viele Verwandte von mir, die ich in Oftringen neben Zofingen aufgewachsen bin. In Zofingen acht Jahre zur Schule ging. Und mein Kindheitsparadies die Finsterthüele ob Küngoldingen, nahe Zofingen war. - Eine gute Bratwurstlänge lang wurden Bekannte hin und her gereicht im Pingpong: "Kennen Sie den? " - "Ist mein Cousin." - "Und jene?" - "War eine Schulfreundin."
Unversehens redete ich Oftringer Dialekt. " I cha s no, mou, mou!"
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