Es gehört zu meinen zwanzig Lieblingsbüchern - "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier. Das Buch ist verfilmt worden. Ich bin immer ein wenig skeptisch bezüglich Verfilmungen von Literatur. Aber eine Freundin hat uns geraten hinzugehen. So sind wir gestern Abend ENDLICH wieder einmal im Kino gewesen. Und wir waren beide, Reto und ich, hin und weg. Spannend gemacht. Schön gefilmt. Nahe am Buch. Und immer noch sehr philosophisch.
Ein kleiner Textausschnitt aus dem Buch, der uns auf uns zurückwirft:
Nicht nur in der Zeit sind wir ausgebreitet. Auch im Raum strecken wir uns weit über das hinaus, was sichtbar ist. Wir lassen etwas von uns zurück, wenn wir einen Ort verlassen, wir bleiben dort, obgleich wir wegfahren. Und es gibt Dinge an uns, die wir nur dadurch wiederfinden können, dass wir dorthin zurückkehren.
Wir reisen einzeln und gemeinsam vor und zurück.
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