Dienstag, 2. Dezember 2014
Mein tausendster!
Post natürlich. Mein tausendster! - Vor drei Jahren (Dez.2011) habe ich mir die Aufgabe gestellt, täglich oder fast täglich einen kleinen Text zu schreiben. Und ich habe durchgehalten - und ein paar Leserinnen und Leser auch. Zwischen siebzehn und vierundachtzig pro Tag lesen, was ich zu "pläuderlen" habe. Werbung habe ich nicht gemacht. Aber klar, dass ich gern von ein paar Leuten gelesen werde. Wenn ich mich denn schon bemühe zu schreiben. (hihi!) - Eigentlich ist es gar nicht schwierig, jeden Tag etwas "zu haben". Aber nicht jeden Tag bin ich fröhlich disponiert. Das merkt man. Besonders ich merke das. Wenn mir rundum wohl ist, schreibt es sich leicht von der Leber weg. Nagt etwas an mir, kommt die Schreibe schwerfällig. - Ich will ehrlich sein, mir selber treu bleiben. Deshalb kommt immer wieder die katholische Kirche quer daher. Deshalb erzähle ich von meinen Liebsten und Nächsten nicht nur, dass sie die Besten sind, sondern manchmal auch, dass ich mir Sorgen mache. - Wenn unser Sohn wieder eine Stelle suchen muss, aber zum Glück eine gefunden hat. Wenn Tochter und Partner krank sind, und hoffentlich ihre Kleine gesund bleibt. - Am meisten "dran" kommt mein Ehemann Reto. Zur allgemeinen Beruhigung: Ich frage ihn immer, ob er es erträgt. Er, der im Urner Oberland immer gehofft hat, im Narrenblatt zu kommen. Hat selber Geschichten geliefert. Wirklich wahr. - Mein tausendster Post im Blog "Klingklang" - jetzt hole ich eine Flasche Roten und stelle sie warm.
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