Wir waren gestern den ganzen, heissen Tag lang unterwegs. Bis in die tiefe Nacht hinein. Um Viertel vor sechs Uhr morgens standen wir auf. Viertel nach sechs Uhr fuhr unser Zug in Oberwinterthur ab, in dem wir ganz und gar nicht die einzigen waren. Kurz vor neun Uhr waren wir in Gurtnellen, wo wir am Abschiedsgottesdienst für eine Frau teilnahmen, die Reto und ich gekannt hatten. Nach einer Tasse Kaffee im Garten vom Hotel "Gotthard" mit lieben Alten Bekannten fuhren wir weiter nach Altdorf, wo wir zur Unzeit (12 Uhr, Mittagessenszeit ohne genaue Voranmeldung) unsere Freunde Sepp und Vreny besuchten. Sie teilten ihr Essen unkompliziert mit uns. Es reichte für ein Rundumgespräch, dann ging es schon wieder zum Bahnhof und in leider saumässig heissem Wagen gen Zürich. Wir konnten nur schlafen oder dösen. Abends dann waren wir in einem weiteren Garten bei weiteren Freunden zu einem weiteren Essen. Diesmal war die Hitze weniger schlimm als die Wespen.
Heute nun ist Sonntag. - Ist das ein Sonntag, wo wir aufräumen, was war und planen für das, was kommt? Wo sind die Sonntage geblieben, die nach Sonntag schmeckten? Sonntage, die sich abhoben von den Alltagen?
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