Dienstag, 23. Oktober 2012

Mit den Sternen aus dem Haus, im Nebel zurück

Ich habe in Zürich vom Wetter im Urner Oberland "bluffet". Habe meiner Freundin erzählt, dass wir eigentlich NIE Nebel haben. Dass bei uns die Sonne sozusagen IMMER scheint. Und dass  ich deswegen nur das leichteste "Lismerjäggli" angezogen habe für meine Reise nach Zürich. Dass ich nun in Zürich, dem Nebelloch, zuerst eine billige, aber warme Jacke habe kaufen müssen, um in dieser kalten, grauen, nassen Luft nicht zu erfrieren. - Meine Freundin wurde richtig neidisch. Wir haben trotzdem ein paar feine Stunden miteinander verbracht und uns warm verabschiedet. - Was aber habe ich im Bus ab Erstfeld "obsi" erfahren? Dass mich die Sterne am frühen Morgen nur genarrt haben. Dass nachher der Nebel auch hier heroben Einzug hielt. Dass ich irgendwie eine Lügnerin bin.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen