Ich glaube, ich müsste etwas ändern bei meinem TV- und Medien-Konsum. Die vielen, vielen Toten und Verletzten, die Umstürze und Unsicherheiten, die ganzen negativen Prognosen für unsere Welt erschlagen mich und bewirken, dass ich oft Zukunftsstress habe inbezug auf meine Kinder und unser Kindeskind. Und dabei kann ich nichts für sie tun, wenn es daran läge, die Welt zu ändern.
Es gilt, die Gleichzeitigkeiten auszuhalten. Die Gleichzeitigkeit des wunderbaren Sonntagswetters und der schrecklichen Überflutungen von ganzen Dörfern und Städten in Osteuropa. Die Gleichzeitigkeit der unmenschlichen Erdoganpolitik in der Türkei und den wohl kommenden Ärger über Abstimmungsergebnisse heute in der Schweiz, die allemal verhältnismässig locker zu nehmen sind.
Und jetzt gilt es, fertig zu kochen, prächtig zu schnabulieren und an der Sonne zu bleiben, bis der Tag sich neiget. Einigermassen fröhlich.
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