Freitag, 11. September 2015

Unaufhörlich

Hoffnung zu haben für diese verrückte Welt ist nicht immer einfach. Aber wir müssen! Wir dürfen nicht aufgeben, daran zu glauben oder darauf zu hoffen, dass alles auch anders werden könnte. Unaufhörlich sind wir gefragt, wie wir zur Welt stehen. Laurie Penny, Bloggerin, Britin, Feministin, schreibt: "Das Bewusstsein ist wichtig, dass kollektives Überleben nicht ein Nebenprojekt ist, sondern das Projekt an und für sich." - Und: "Aufeinander achtgeben ist ein wichtiger Akt der politischen Wohlfahrt." - Daran glaube ich. Aber als ob dies das Einfachste wäre! Da bin ich froh, dass sie sagt, man dürfe und solle persönlich glücklich sein. Man sei nicht schuld am Zustand der Welt. Wichtig sei, dass man einfach kein Arschloch sei. Diese lockere Aussage von Laurie Penny übersetze ich gern mit meiner Maxime, dass "gut" gut genug ist. Überfordere dich nicht, aber trage bei!

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