Donnerstag, 2. November 2017

Nichts bleibt, wie es ist, wenig, wie geplant

Wir hatten uns gefreut, heute einen Tisch voll Leute zu haben. Ich war schon dran, "Chnöpfli" für ungefähr zehn durchs "Chnöpflisieb" ins heisse Wasser zu streichen. Da kam das Telefon, dass zwei ausfielen. Krank. - So ist das Leben. Umdisponieren. Das Fleisch war noch verpackt, die Hälfte konnte sofort in den Tiefkühler. Und ja, Dessert haben wir einfach doppelt so viel gegessen. - Statt zu basteln, was ich mit zwei Kindern geplant hatte, gingen wir mit einem Kind im Bollerwagen ins Hegifeld. Da haben wir erstmals im Leben heutiger Zuckerrübenernte zusehen können. Sehr rationell, schnell. Beeindruckend. Gesehen, weil die Planung ins Wasser fiel oder in die Zuckerrüben oder in die Bächlein im Hegifeld. - Nun hoffe ich bloss, dass das kranke Kind wieder gesund ist. Aber Dessert bei uns gibt es morgen nicht - schon gegessen.

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