Es scheint, dass sich mein Morgenablauf verändert: Statt gegen neun Uhr oder sicher um neun Uhr am Pult oder am Computer zu sitzen und zu arbeiten, steige ich in den Keller und betrachte Gestelle. Dann trage ich Sachen nach oben und Sachen nach unten. Und immer ist ein grauer Kehrichtsack in der Nähe, der sich allmählich füllt und sofort ersetzt wird durch einen ebensolchen leeren.
Heute habe ich drei Tuben Tomatenpüree nach oben getragen und in den Kühlschrank gelegt. Bloss keine vierte Tube kaufen. Die drei reichen, bis wir zügeln.
Ob ich noch ganz gesund bin im Kopf? - Jeder Schnipsel wird darauf angesehen, ob er zu zügeln sei oder nicht. - Dafür muss ich dann bis in die Nacht hinein am Computer oder am Pult sitzen, um die Pfarreiarbeit hinzukriegen.
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