Donnerstag, 1. September 2011

Einmal schlafen auf dem Campingplatz Göscheneralp

Um es vorweg zu nehmen - es fühlt sich an wie Ferien; man ist weit weg von der gewohnten Welt; das Wasser zum Zähneputzen ist saukalt (Reto hat es bleiben lassen). Wir haben uns (sonst) pudelwohl gefühlt und ganz viel erlebt in nur 24 Stunden.

Wir sind zu Suppe, Wein und Fleischplatte eingeladen worden, haben neue Kartoffeln und ein Riesenkohlrabi bekommen beim Vorbeigehen, sind in Elisabeths Webstube gewesen und an ihrem Tisch gesessen, haben auf dem Damm in alle Richtungen geschaut und vom Campingplatz aus Munggen (Murmeltiere) gesucht, und Reto hat gefunden; ich nur fliegende Fische.

Die Nacht war so kalt, dass mein Shampoo im Glas geronnen ist und nicht mehr rinnen mochte. Macht nichts; Dusche gibt es sowieso keine, Licht auch nicht, aber Sterne.

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