Montag, 10. März 2014
Der Bischof von Chur vertrete nur die Lehre der katholischen Kirche...
Das ist doch das Problem in Chur mit dem Bischof und seiner Entourage, dass er ja "nur" die Lehre der katholischen Kirche vertrete. - Nur die Lehre zu vertreten ist eindimensional, ist einfach viel zu wenig. Zur Lehre muss die Haltung der Nächstenliebe kommen, oder weniger fromm ausgedrückt: Alle Menschen sind zu respektieren, zu achten - in ihrem ureigenen Wesen. Es kann nicht sein, dass ein Bischof mutwillig ganze Personengruppen diskreditiert und verletzt. Mit "mutwillig" meine ich, dass ein Bischof nicht ständig mit dem Kirchenrecht herumfuchteln muss. Eher müsste er sich mit anderen Hierarchen hinsetzen und überlegen, wie manche Paragraphen des Kirchenrechtes aufgrund von neuen Erkenntnissen modifiziert werden könnten. Damit die Lehre der Kirche mehr dem entsprechen würde, was jener Jesus von Nazaret vor "uuuuhlanger" Zeit in die Welt setzte: Eine Hoffnung auf eine bessere, lebenswertere, liebenswürdigere Welt.
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