Der Föhn hat noch gehalten und uns ein regenfreies Familienfest beschert. Zwei Hunde, acht Kinder und dreizehn Erwachsene haben sich bei einer Waldhütte versammelt und zuerst beim Feuer im Freien den Apéro genossen. Die duftenden, von Fabian gerösteten Maroni waren heiss begehrt. Die Hunde rannten auf der Wiese herum, und die eingezäunten Schafe daneben guckten verwundert.
Im Waldhaus brannte ein zweites Feuer im Cheminée-Ofen; wir zogen unsere Wintermäntel gern aus. Dann gab es Salat mit einer home-made Salatsauce der höchsten Klasse. Zu den Spaghetti durften wir aus drei Töpfen Sauce oder Pesto schöpfen. Käse genug dazu für alle. Und an den langen, bunten Herbsttischen liefen die Gespräche und schrien die Kinder, wie Kinder immer laut sind.
Die Kinder zogen ein und aus in der Hütte. Rannten, hüpften, schlichen, was man tut um ein Waldhaus herum. Zum Dessertbuffet kamen pünktlich alle zurück und es wurde eigenartig ruhig. Zu gut waren die Schoggi-Mousses weiss und braun und die Guetzli und der Schlorzifladen und die "Brönnti Crème"...
Es war einfach wunderschön. Erst als es dunkel war, strebten die einen der Postautohaltestelle zu und die anderen machten fertig "Ornig" in der Waldhütte. Dieses Jahr hatten die Surys gearbeitet für alle; nächstes Jahr sind die Burris wieder an der Reihe. Reto hat schon Daten gecheckt.
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