Sonntag, 29. April 2012

Sonntag - aber!

Aber hoppla! Heute ist viel zu tun. Weil ich viel liegen gelassen habe. Aber daran ist das Viele Schuld, das privat lief. - Schuld? Habe ich gerade "Schuld" geschrieben? - Ein Segen war es, das Feiern mit der Familie, das Empfangen der Nichten in Flüelen. Ein reiner Segen. Ein Segen auch, gestern Abend einfach so im Gottesdienst mitzufeiern. Kein Auftrag. Aber beitragen mit meiner Präsenz. Zu viele waren wir gerade nicht.

Aber heute! Heute ist so viel zu tun, dass es fast ein wenig Angst macht. Und ich bin allein zu Hause. Bis in den weiten Nachmittag hinein, der so schnell da sein wird.

Wo beginnen? - Ich beginne gleich mit einer Liste aller Aufgaben. Dann fünf Minuten still sitzen. Oder zehn? Wenn man keine Zeit hat, solle man eine Stunde meditieren, sagt ein weiser Mann. Geht heute nicht, sonst wächst die Unruhe. Nur fünf bis zehn Minuten. Dann konzentriert und ruhig arbeiten. Gut durchmischt die Aufgaben. Und Pausen einplanen. Und dann schauen, wie weit ich komme.

Sonntag - aber hoppla!

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