Ich habe vor Wochen in der Buchhandlung am "Chileplatz" geschmökert. Neuerdings hat es um Bücher oft eine Banderole, auf der steht, was die Buchhändlerin zum Buch findet. Da stand, dass sich das Buch in die Leserin verbeisst. Ich fragte, was damit gemeint sei. Tönt nicht so positiv. Die Frau an der Kasse überlegte lange, wie sie mir erklären könnte, was sie gemeint hat. Ungefähr so: Man wird das Buch lange nicht mehr los. Es ist so eindringlich, dass man die Personen mitnimmt in das eigene Leben. - Ich habe das Buch "Ungebetene Gäste" fertig gelesen. Und ja, es nagt an mir. Es geht um Lügen und Verantwortung und wie man im Leben so oft scheitert. Man ist dem allem nicht wirklich gewachsen. Man ist der Wahrheit nicht gewachsen. Unangenehm. Nicht so positiv.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen