Bücher sind für mich Seelenbrot. Deshalb hat mich der Artikel eines Schriftstellers mit dem Titel "Die Bücher meines Lebens" interessiert. Aber ich kann mit seinen nährenden Büchern nicht viel anfangen. Ausser mit dem Kinderbuch "Pu baut ein Haus", wobei Pu der Knuddelbär von Christopher ist. Alles klar? - Ich bin ständig dran, gelesene Bücher zu sortieren unter den Aspekten von "behalten" und "kann weg". "Kann weg" bedeutet, ich stelle sie an die Strasse zum Mitnehmen. Oder sie kommen in so eine Telefonkabine o. ä., wo man Bücher tauschen kann. Im schlimmsten Fall zerlegt sie Reto in Karton und Altpapier. Mit dieser meiner Methode hoffe ich, dass "am Schluss" nur noch wesentliche Bücher in meinen Gestellen stehen. eben auch "die Bücher meines Lebens". Oder so etwas wie die Quintessenz meiner Leserei. Seelenbrot. Nur noch Seelenbrot.
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