Montag, 5. März 2012

Wie die Blümlein draussen zittern

Gerade habe ich die Küchentür zum Garten aufgemacht und bald wieder zu trotz "Zibeleschweiziduft" vom Zmittag. Reto's Kommentar: "Wie die Blümlein draussen zittern." - Das ist der Anfang eines schrecklich schnulzigen Liebesliedes. Der Refrain heisst: "Bleib bei mir und geh nicht fort. An meinem Herzen ist der schönste Ort!"

An Tagen wie heute, wo es WIEDER schneit und "guxet" (stürmt), ist es klar, dass ich gehen muss von hier. An sonnigen Bergtagen wäre es vorstellbar zu singen: "Ich bleibe hier und geh nicht fort. Das Oberland ist ein wunderschöner Ort."

In einer Stunde gehe ich draussen zittern. In einem Seelsorgeraum muss man von Ort zu Ort.

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