Samstag, 20. Oktober 2012

Zwei Tage später

Am Donnerstag sind wir vom Mini-Lager zurück gekommen - jetzt ist Samstagmorgen. Auf meinem PC findet sich die Frage einer Oberministrantin, wie ich jeweils das Geld einteile übers Jahr, das für die Mini-Arbeit zur Verfügung steht. - Tolle Frage. Bedeutet, dass die jugendliche Lager-Leitung weiter geht. Dass sie es wissen wollen. Dass sie die Leitung hoffentlich von mir übernehmen, wenn ich das Feld räume. - Ich gebe gern alles an sie weiter, was ich in langen Jahren selbst gelernt habe über das Leiten, usw. Aber sie dürfen es dann auf ihre Art tun. Sie dürfen es auch viel besser tun, als ich es getan habe. Hauptsache, sie tun es, oder jemand tut es. Das Lager haben sie ganz toll "gemanaged". - Ich bin zwei Tage danach immer noch fast ständig im Lager. Gedanklich. Bildlich. Gefühlsmässig. Und ich freue mich über Rückmeldungen von Müttern, die bestätigen, dass es gut war. - Und siehe, es war gut, was wir getan haben! Das ist eine religiöse Aussage. Ich glaube an Lagergemeinschaft. Und mehr.

Und hier waren wir: Im Lagerhaus "Alpenblick", Schwarzenegg

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