Donnerstag, 7. Juli 2016

Sommer, Badi und Katja Früh

Wir haben unsere Mutprobe bestanden: Erster Badi-Besuch dieses Jahr, und beide waren wir in  nullkommanichts im Wasser (25 Grad). Ein bisschen schwimmen, ein bisschen "sünnele" und ganz viel den anderen zusehen und manchmal lachen. > Frau, die mit weissem Strohhut Längen absolviert.  Buben, die im Naturbad nach "Viechern" tauchen und auch welche finden. Alter Mann, der aus dem Bus aussteigt mit einer grossen orangeroten Spritzkanne. Fehlt ihm eine Zipfelmütze, wäre er ein Zwerg aus dem Märchenland.

Sommermelone in höchstem Reifungsgrad. Musst du sofort die Hände waschen, sonst bleibst du kleben, wo auch immer.

Sommerwärme endlich, und Reto glättet Wäsche!??!!!

Ich habe Katja Frühs Gedanken zu einem langen Leben im "Tagi-Magi" gelesen. Gut, die Frau!

"Das ist ja ganz nett, das mit den kleinen Dingen (an denen man sich freuen soll), aber ich habe den Verdacht, dass man das alten Leuten zum Trost sagt, denn das ganz grosse Glück ist ja verschwunden, das verheissungsvolle, herzzerreissende. Glücklich bin ich heute, wenn es meine Kinder sind. So einfach."

Nichtsdestrotrotz begebe ich mich unter "meinen" Ahorn und häkle an einem Sommerpuppenkleid. Das ist kein kleines Glück sondern eine mittlere Herausforderung.

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