Dienstag, 11. Oktober 2011

Kasimir, der Eichelhäher

Ich müsste arbeiten. Etwas Schönes: Ich darf den Gottesdienst vorbereiten, der am Sonntag von der Kirche Wassen live ins Betagtenheim übertragen wird - in Bild und Ton. Der Grund ist das 30-Jahr-Jubiläum des Betagtenheimes.

Oft dümple ich noch so herum, bevor "es" schreibt. Ideen habe ich immerhin ein paar. Gespräche habe ich auch geführt, was das Heim für Wassen bedeutet, welche Wünsche da sind. Das Musikprogramm von Sepp steht. Also los!!!

Mag noch nicht. Ist noch nicht reif.

Aber morgen bist du fort, liebe Esther. - Trotzdem...

Was kann ich glauben, was kann ich sagen, was berührt?

Ich brauche Wörter, Texte, Lieder, Poesie. Und ich brauche Geschichten.

Eine kleine Geschichte:
Alle Eichelhäher heissen Kasimir. So haben wir sie getauft vor Jahren. Ich möchte gern einen sehen, wo wir wieder in der Toscana sind auf dem Platz neben der (fast) einzigen Korkeiche, die natürlich "meine" Korkeiche ist. Die Kasimire machen sich rar. Letztes Nachtessen kochen auf dem Gas. Da sehe ich, dass ein Kasimir fortfliegt. Er hat extra für mich eine Feder fallen lassen. Mit Türkisrand. Ganz kostbar. Damir ich (wieder) glauben kann.

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