Dienstag, 29. Juli 2014

Dem Affen Zucker geben

Ich hatte eine schlechte Nacht. - Erstens habe ich spätabends Kaffee getrunken. Zweitens musste ich den Krimi vom Tösstal fertig lesen (noch gut 100 Seiten). Und drittens hatte mein lieber Ehemann eine unglückliche Bemerkung zum Thema "Geburten" gemacht. Da bin ich sehr verletzlich, was seine Gründe hat. Aber mein Mann hat es "nicht so gemeint" - glaube ich ihm sogar. Nur, die Nacht war grottenschlecht.

Aufgehellt hat meine Stimmung die kleine Kaya. Sie und ihre Eltern haben bei uns Zmittag gegessen. Enkelkind Kaya hält beim Essen ein kleines Eselchen in der Hand und lässt sich vom Papi Fleisch- und Gemüsestücklein vorlegen. Bevor Kaya das Essen in den Mund schiebt, hält sie es dem Eselchen hin. Es darf mitessen. Und Kaya weiss genau, was hinten und vorn ist und bedient das Eselchen nie falsch.

Ich alte Eselin weiss aber manchmal immer noch hinten und vorn nicht, was wesentlich ist. Oder schon? Oder doch nicht? - Jedenfalls sollte ich besser auch ein Eselchen füttern als dem Affen Zucker zu geben, was meint, dass man nicht Öl ins Feuer giessen soll.

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