Sonntag, 6. Juli 2014

Föhndruckkopfweh

Ich les und lese Ratgeberbücher - und dann hab ich trotzdem ganz ordinäres Föhndruckkopfweh. Was habe ich falsch gemacht? Hätte ich gestern Abend ein Glas weniger Roten trinken sollen, aber es war doch gar nicht so viel (wie manchmal)? Oder habe ich nicht gefühlt, dass mir heute der Morgenkaffee nicht gut tun wird? - Ich soll nämlich nach dem neusten "Gspür - mi" (fühle - mich) - Buch, wenn ich Ess- und Trinkbares vor mir habe, zuerst still dasitzen und fühlen, was mir Nahrung und Tranksame sagen wollen. Bevor ich mir etwas einverleibe, wirkt es schon auf mich. Huch! - Andererseits will irgend ein Bundesamt, dass ich weniger Essen wegwerfe und ich will das auch, aber was, wenn mein Tellervoll mir im letzten Moment sagt: "Fort, fort mit dem Zeug!" - Am besten wäre es wohl, mein Ratgeberbuch zum Altpapier zu legen. Zuerst den Umschlagkarton entfernen und ihn zum Altkarton legen. Bitte alles richtig machen! Was aber will mir mein Föhndruckkopfweh nun sagen?

PS. Was für ein schöner Sonntag ganz ohne weiteres Buch. Waldspaziergang. Glace auf dem Dorfplatz von Oberwinterthur unter der Linde am grossen Brunnen. Und jetzt den Abend ausklingen lassen im Garten. Noch blaut mir der Himmel!

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