Mittwoch, 5. Juni 2019

Morgenessen - meine wichtigste Mahlzeit

Es wird davon geredet und geschrieben, dass wir zu häufig (und zu viel) essen. Wir alle sollten Zeitfasten einführen. So und so viele Stunden NICHT essen. Man könne gut, wird geschrieben, das Frühstück weglassen. Mit der Nachtruhe ergäbe das dann ganz schön viele Stunden ohne Essen. - Mit scheint, das passt in eine Gesellschaft, in der Effizienz unglaublich wichtig ist. Kochen und Essen verbrauchen zu viel Zeit. Deshalb auch das boomende Fastfood-Angebot. - Für mich gilt immer noch, dass man am Morgen wie ein Kaiser essen solle, am Mittag wie ein König und abends wie ein Bettler. - Wenn ich mein Müesli ohne Zucker, aber mit Früchten schnabuliert habe, bin ich schon fast bereit für den Tag. Als Tochter meiner Mutter Lina brauche ich aber unbedingt noch ein "Schnitteli" (Konfibrot). Mein Mami ohne "Schnitteli" zum Zmorge - undenkbar. Und ich liebe meine selbstgekochten Konfitüren. Jetzt gerade schmiere ich mir die letzte Erdbeerkonfi vom letzten Jahr aufs Brot. Besser als all die Ratschläge, die einem dauernd aufs Brot geschmiert werden.

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