Dienstag, 4. September 2012

Besuch in Intschi

Vor fünf Jahren habe ich noch nie von Intschi gehört. Hätte jemand das Wort gebraucht, ich hätte den Ort im fernen Osten vermutet. In-tschiii, Intschallah, Intschutschuna. Geheimnisvoll! Schön auch, aber völlig unbekannt! - Heute war ich dort. Intschi ist Ausgangspunkt fürs Arni, das schöne (Seelein). Intschi hat ein tolles (Garten-) restaurant. Intschi hat eine hübsche, gut gepflegte Kapelle. Intschi gibt es.

In Intschi wohnt der viermonatige Marcel in einem Vier-Generationen-Haus. Drei Generationen habe ich heute  gesehen, mit ihnen am Kaffeetisch sitzen dürfen. Und Marcel wurde von Arm zu Arm gereicht; ich durfte ihn auch halten. Er ist ein neugieriger, aufgeweckter, "friiner" (lieber), hübscher kleiner Kerl. Wie kann das anders sein in diesem Haus! Da sind sogar die Hunde (gross, drei Stück) "friini", und die junge Katze ist überall und nirgends und geliebt, auch wenn sie sich heute im Risotto umgesehen hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen