Sonntag, 23. Juni 2013

Vom Aufräumen geträumt

Eine Viertelnacht lang - gegen Morgen zu - habe ich vom Aufräumen geträumt. Aber nicht von den herumliegenden Zeitungen, die richtig abgelegt werden sollten; nicht von Katzenhaaren fliegend; nicht von Katzentrockenfutter liegend; nicht vom einen und anderen, das am falschen Ort steht. - Nein, das nächtliche nötige Aufräumen meinte "alte Geschichten aufräumen". Hängt sicher mit der Frau von gestern zusammen, die auf der Kirchentreppe von Zofingen mit mir über gemeinsame Bekannte plauderte. Für sie waren es Bekannte, bei mir sind es Verwandte. Alte Geschichten! Aufräumen! Warum soll ich das? - Vielleicht, um neue Sichtweisen zu bekommen, neue Weite zu gewinnen. Es ist nicht immer so, wie es scheint. Es gibt Aspekte, die noch nicht bedacht wurden. Finsterthüele - wo meine Mutter herkam. Schneckenberg - wo mein Vater herkam. Da wieder einmal verweilen nächste Woche. Aber heute räume ich nur die Wohnung auf, putze ein bisschen, weil HEUTE Enkelkind Kaya erstmals zu uns kommt.

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