Mittwoch, 5. Juni 2013

Drei Tage Wolkenbruch - drei Tage Aufhellungen

Jedes Jahr seit so langer Zeit, dass wir nicht mehr wissen, wie lange schon, verbringen wir einmal im Jahr ein paar Wandertage mit unserem langjährigen Pfarrerfreund in der Kaplanei Ob-Häg über dem Sattel SZ. Diesmal sechs Tage. So lange waren wir noch nie, aber wir sind ja nun pensioniert.

Drei Tage lang hat es fast unaufhörlich "gepisst", die folgenden drei Tage wurden immer Wetter-schöner.

Was macht man, wenn es dauerregnet? - Lesen, sticken, Briefe schreiben, Karten verfassen, kochen, essen, trinken, zusammensitzen und plaudern, Zopf backen, so lange kneten, wie noch nie, Zopf essen, so gut, wie noch nie, Sudokus lösen, bei Kreuzworträtseln assistieren oder mich aufdrängen, frieren, so sehr frieren, dass man sich fürchtet, unter die eiskalte Decke zu schlüpfen, Bettflasche mit heissem Wasser füllen, weniger Angst vor dem Zu-Bett-Gehen, noch ein Glas trinken vor dem Schlafengehen...

Was macht man, wenn das Wetter schöner und schön ist? - Wandern, wandern, wandern...

Nein, eintönig ist auch das Wandern nicht, nur liebt die Schreiberin irgendwie auch die Regentage. Natürlich nur so lange, bis der Sommer kommt.

Was macht man im Sommer?

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