Mittwoch, 1. Juni 2016

Mohnblumen und Hanfsamen

Keine Angst, da bahnt sich keine Drogenkarriere an - viel schöner! Wir waren laufen im Hegifeld und haben nur eines bedauert - dass wir den Fotoapparat nicht dabei hatten. Unterhalb des Schlosses Hegi steht eine Naturwiese in voller Blütenpracht. Rot wehen die zarten Klatschmohn im Windchen. Weissgelb die Margriten. Sie werden ergänzt mit dem Blau von Disteln und dem Gelb von Unbekannt. Und darüber ein Wolken-Sonnenhimmel, der sich ständig verändert. Kommt ein Gewitter? - Nein, schon nicht. - Gehen wir früher zum Markt? - Ja, gehen wir.

Unser Hallen-Markt ist nämlich heute im Freien an Luft und Wetter. Und das ist besonders schön. Wir haben Raclette gegessen, gemacht aus der Milch der Stucki-Kühe. Wir haben Bauernpolitik betrieben mit Frau Stucki Senior. Und die Hanfsamen haben wir bei Flori, dem Natürlichen gekauft. Genau gefragt, wie wir aus den Hanfsamen ein Geknabber zum nächsten Apéro hinkriegen. Da werden allfällige Gäste mindestens staunen. Hanfsamen?????? Ach, es ist nicht die Hanfpflanze, die in Kellern ausgehoben wird. Es ist ganz, ganz, ganz gesunder Hanf, sagt Flori. Wir glauben ihm, und wir glauben dem ganzen Mohn, dem Roten, dass es noch Gutes gibt auf der Welt, Schönes und dass wir das brauchen. Dringend.

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