Freitag, 18. Januar 2019

Viel zu kurzer Tag

Stress gibt es bei mir nicht mehr seit ich pensioniert bin. Jedenfalls nur selten. Und dann selbstverschuldet. Ich könnte ja anders. Ich habe Zeit. - Aber nervös bin ich manchmal oder aufgeregt. Also gut, die einen sagen dem dann negativer oder positiver Stress. - Und ja, ich ärgere mich immer noch dann und wann. Sogar über Kirchliches, obschon ich das nicht mehr will. (Wer hat die letzte Rundschau gesehen und sich nicht geärgert?) - Heute habe ich keinen Stress, aber der Tag ist zu kurz für alles, was ich hinein packen will. - Ich war am Morgen in der Stadt und habe mir drei viel bessere Bücher in der Bibliothek geholt, als es die letzten drei waren. Das ist schon mal Glück. - Und ich habe meine "Stadt-Liste" fast abgearbeitet. Ich kann jetzt wieder "lismen" für Reto. Neubeginn vielleicht heute. Das Dinkelmehl bekommt eine neue Büchse. Päckli in der Zukunft können verpackt werden, weil es wieder Packpapier gibt. - Jetzt ist Nachmittag. Ich habe mir mit Retos Wunderkaffeemaschine ganz selber einen Kaffee gebraut. Ich bin stolz. (Reto fährt per SBB in der Bergwelt herum.) Nächste Tätigkeiten sind: Briefe schreiben. Geschirrspüler ausräumen. Mein Zimmer aufräumen. Dann sehe ich weiter.

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